Ostdeutsche (QRDM – OST)

Endlich! Endlich! Endlich durften wir wieder! Wieder Hänger laden, wieder rein in den VKD-Bus, wieder auf Tour, wieder Zelten, wieder alles. Nur mit Maske und Coronatest.

Durch die viel zu späte Absage der eigentlichen Ostdeutschen Meisterschaft durch den Veranstalter in Brandenburg mussten die Organisatoren des LKV Berlin und die fleißigen Helfer des Sächsischen Kanuverbandes fast ein Wunder vollbringen. Aber sie haben es geschafft: Wir sahen eine super Regatta samt Sachsencamp im Wald in Berlin. Die Bedingungen auf der altehrwürdigen Regattastrecke in Berlin-Grünau waren herausfordernd aber für die mit allen Elbwassern gewaschenen Paddler vom VKD durchaus zu meistern.

Am Freitag ging es für Marike, Curt und Clemens gleich los mit den 100m Sprints, die Teil des Mehrkampfes sind. Tara konnte sich erstmal noch einfahren und an die Bedingungen gewöhnen. Alle waren sich einig: Es fährt sich nicht gut. Aber gekniffen wird nicht, und so ging es dann auch gleich am Sonnabend in die vollen in den Vorläufen. Am besten schnitt Curt ab, der sich im Mehrkampf den Bronzerang bei starker Konkurrenz sicherte und im Einer über 500m auf den vierten Rang fuhr. Clemens und Curt im C2 paddelten nach schöner Steigerung gegenüber dem Vorlauf einen fünften Platz im A-Finale heraus. Für Tara war es die erste Regatta im Canadier, die sie gleich gegen die deutsche Spitze im Canadier bestreiten mußte. Da kann man auf einen Sieg im B-Finale über 200m und ein 7. Platz im A-Finale über 500m Stolz sein. Die zahlenmäßig größte Konkurrenz hatte Marike beim Mehrkampf, im Einer und im Zweier. Zusammen mit Marianne von Rotation kamen sie im Zweier am besten in Schwung und gewannen nach tollem Lauf das B-Finale.

Als nächstes starten wir mit großer Mannschaft, mit Groß und Klein, bei den Sachsenmeisterschaften in Lohsa. Und danach geht gleich die Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft in Hamburg los.