Friedersdorf mal Zwei

Einige von uns durften zweimal….

Aber der Reihe nach. Erstmal durften wir um fünf Uhr aufstehen und dann um  sechs Uhr im VKD losfahren. Immerhin waren wir dann kurz nach acht Uhr in Friedersdorf beim altbekannten Hängerparken auf dem Vereinsgelände. Der Muldestausee zeigte sich von seiner besten Seite: Nullbedingungen. Das einzige Hindernis zum großen Erfolg war jetzt das „geradeaus-gucken“, gefolgt vom „geradeaus-fahren“, da die Ballonierung der Strecke doch arg spärlich ausfällt. Nachdem Helene dann im Canadier bei den Schülerinnen B die erste (Bronze-)Medaille geholt hatte, brachen so einige Dämme, die erst mit dem Sieg der Schüler B Jungs im K4 wieder geschlossen wurden.

Die meisten VKDler haben dann wieder ihre Boote auf den großen Hänger geladen und sind heimwärts gefahren. Eine kleine feine Auswahl von vier Mädchen und einem Jungen blieben allerdings dort und übernachtete im schicken Bungalow des WSC Friedersdorf. Am Sonntag fand an gleicher Stelle der Olympiapokal statt, eine Regatta Mecklenburg gegen Berlin gegen Brandenburg gegen Sachsen-Anhalt gegen Sachsen. Unsere fünf Sportler waren Teil der sächsischen Landesauswahl und trugen mit vier ersten Plätzen, einem zweiten Platz und zwei dritten Plätzen entscheidend zum Sieg Sachsens in der Gesamtwertung bei.

Jetzt geht es bald wieder ins Wintertraining, dass wir, so COVID will, wieder in den Hallen und Krafträumen Dresdens bestreiten werden. Davor allerdings genießen wir noch das schöne Herbst-Paddel-Wetter auf der Elbe.