Im Wald in Altenberg

Der Winter hat uns leider im Stich gelassen, also mussten sich die Trainer etwas einfallen lassen. Am Sonnabend Vormittag ging der Sport dann mit der Platzlaufrunde vorbei an der Turnhalle und den verschiedenen Anschubhallen (Bob, Rodeln) los. Darauf folgten Sprints den Hügel hinauf. Obwohl die Koordinationsleitern fast vom Wind davongeblasen wurden, stellten sich alle tapfer den komplizierten Schrittfolgen durch die Leitern. Dann ging es zum kurzen Aufwärmen, um nicht zu sagen zum Schwitzen, in die Turnhalle zu Rumpfkraftübungen aller Arten. Wieder dick angezogen mussten sich die Sportler in Staffelspielen und Mannschaftsaufgaben teamfähig zeigen. Es haben sich alle das Mittagessen verdient.

Nach kurzer Verdauungspause wanderten wir dann die fünf Kilometer zur Rodelbahn, wo die Rodel-Weltmeisterschaften stattfanden. Wir durften den Mut und die Geschicklichkeit der Rodler bewundern. Der Weg zurück zur Jugendherberge verlangte dann ob der Eisflächen auf den Wegen noch ein bisschen Geschicklichkeit.

Der Sonntag startete mit einem großangelegten Orientierungslauf. Paarweise wurden die Sportler in den Wald geschickt. Sie mussten sich mit minimalen Information zurecht finden, zwischendurch Dosen abwerfen, ein Lied singen, logische Rätsel lösen und vieles mehr, um die nächste Zielvorgabe zu erhalten. Natürlich wurde die  Gesamtzeit gestoppt und anschließend die Sieger gekürt. Am Nachmittag suchten wir noch einmal die Halle auf. Diesmal standen Spiele aller Art auf dem Programm: Brennball, Hexenschleichen, Handball, Fangen.

Auf dem Heimweg waren alle entspannt müde und wir freuen uns auf den Rest des Winters und wenn wir wieder paddeln können.