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23. August 2023

Hiddenseemarathon 2023 – Ein Erfahrungsbericht

Der 22. Hiddenseemarathon ist nun Geschichte und wir waren dabei!

Thomas

Vor einigen Jahren war es für mich noch unvorstellbar - Wind und Welle, auf der Ostsee, über diese Entfernung - verrückt! Nun reihe ich mich ein in die vielen erfolgreichen Langstreckensportler vor mir.

Ich hatte mir eine recht ambitionierte Zeit vorgenommen und es ging vom Start weg auch ganz locker und zügig los. Nur nicht zu schnell angehen tönt es in meinem Kopf - sauber paddeln anstatt schnell! Dann, ca. bei km 5 am Funkmast, Wellen und Gegenwind, vorbei der Traum von einer guten Zeit, von nun an ging es um Durchhalten und Ankommen.

Auf dem Weg zur ersten Wechselzone der Staffeln in Barhöft gab es bereits die ersten Kenterungen, fragen ob alles ok ist, Hilfe anbieten, weiter fahren. Das war bereits ein gutes Stück Arbeit. Dann ging es weiter zum ersten Kontrollpunkt und hinaus auf die Ostsee. Noch schnell was essen (Flüssignahrung), trinken, sammeln im Kopf und Los!

Die Wellen wurden merklich höher und kommen mehr oder weniger direkt von links, Westwind. Ich muss weiter raus. Die Wellen werden in Ufernäher eher höher sein, und sich häufiger brechen. Meine Peilung orientiert sich an den Tonnen der Fahrrinne. Die ersten Surfski und Zweier-Kajaks überholen mich und sind auf der selben Peilung, das macht Mut. Auf Höhe Neuendorf kann ich die "Hucke" schon deutlich sehen und nehme die neue Peilung auf. An die Wellen habe ich mich schon fast gewöhnt und suche den Horizont nach dem zweiten Meldeboot ab - da ist es, sehr weit draußen - ok, neue Peilung. Die Wellen an der Hucke machen was sie wollen, mal seitlich, mal von vorn und gefühlt nochmal höher als zuvor. Das sollte der schwierigste Abschnitt auf der gesamten Runde werden. Dann habe ich einen "Megawackler", muss ordentlich stützen und werde etwas nervös. Da ich ohnehin die ganze Zeit mit mir rede und Seemannslieder zur Ablenkung singe, nun ein paar ermahnende Worte an mich selbst: "Du kannst das, hör' auf zu wackeln, konzentriere dich auf die Technik, weiter machen, immer weiter machen!" Es funktioniert, ich bin wieder sicher unterwegs und passiere das Meldeboot: "Nummer 19" - "Ok. Starke Leistung. Bravo. Gute Fahrt!" ruft mir der Bootsführer zu. Dann werden die Wellen kleiner und ich freue mich schon auf ein paar Surfeinlagen - es ist die Einfahrt in den Vitter Bodden.

Hier wäre eine gute Stelle für eine Pause, geringe Entfernung zum Ufer und flacher Strand - aber Vorsicht mit den Steinen in Ufernähe! Ich entscheide mich jedoch gegen eine Pause. Bei km 40 geht es mir (noch) sehr gut. Hier gilt es nicht zu nah am Ufer im Flachwasser zu fahren, sondern die Fahrrinne in der Mitte anzupeilen, die mich direkt zum nächsten Meldeboot leitet. Leider gab es keine Gelegenheit zum Surfen - die Wellen waren zu klein oder zu schnell oder beides - Schade!

Ich folge ein paar anderen Paddlern, die Fahrrinne macht eine S-Kurve wegen der Flachwasserzonen. Im folgenden Schaproder Bodden warten schon die Fähren und Wassertaxis, sie werden uns  z.T. ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen. Ich sehe vor mir ein Surfski, der zuerst kentert, mich dann wieder überholt und erneut kentert. Dann fehlt ihm leider die Kraft allein wieder aufzusteigen und er beendet das Rennen. Das tat mir sehr leid für ihn, denn wir sind schon bei Kilometer 50, nur noch 20 km to go!

Die Schmerzen sind jetzt deutlich zu spüren, ich kann nicht mehr sitzen und versuche über mehr Beinarbeit etwas Bewegung in die Hüfte zu bekommen. Dann, bei Kilometer 55 das letzte Meldeboot vor Ummanz. Noch immer ein langer Weg zum Ziel, welches sich bereits seit vielen Kilometern immer deutlicher am Horizont zeigt - der Kirchturm von Strahlsund. Die Fahrrinne macht einen kleinen Knick und ich werde an dieser Stelle fast von einem Segelboot überfahren - das ging gerade nochmal gut! Ich beschließe mich etwas weiter von der Fahrrinne entfernt zu halten.

Ich zähle die Kilometer runter, bisweilen verzähle ich mich, muss mich immer häufiger zur Konzentration zwingen. Das bestätigen mir im Nachgang auch ein paar befreundete Langstreckenläufer - die Nerven sind am Ende der Schlüssel zum Erfolg.

Der Bootssteg ist selbst bei Kilometer 65 sehr schwer auszumachen - da gibt es jedoch zwei Bäume vor dem Bootshaus, die höher sind als alle anderen - da geht es hin! Am Ende war ich sehr glücklich über meine Leistung es sollte zu Platz 10 in meiner AK reichen und was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, 1/4 der gestarteten Teilnehmer sind nicht im Ziel angekommen, mussten abbrechen oder sind aufgrund der schwierigen Bedingungen gekentert. Leider ist meinem Vereinskameraden Steffen dieses Schicksal auch nicht erspart geblieben. Er ist im schwierigsten Teil der Runde, in Höhe Vitte, gekentert und hat entschieden nicht weiter zu fahren. Das ist eine Entscheidung für die ich größten Respekt habe. Es hätte mir an zwei, drei Stellen auch passieren können - ich hatte einfach Glück.

Mein Fazit: Ich bin sehr demütig gegenüber den Bedingungen auf der See. Trotzdem war auch sehr schnell klar - ich komme wieder!

Und so fühlt es sich an: glücklich, zufrieden, unglaublich, toll, wow!  

#HSM 2023, Thomas

www.hiddenseemarathon.de

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